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Ratschläge an junge Menschen von Barack Obama

Macht- und Statussymbol in der Berufswelt treiben Jung und Alt an. Was beflügelt, ist die Vorstellung, wer wir einmal sein wollen. Ruhmreich soll der Job idealerweise sein.

1.) Lernt, wie man Sachen anpackt und erledigt. Werdet zum optimalen Problemlöser
Doch in der Bescheidenheit liegt auch die Kraft der Obama-Weisheit. Junge Menschen sollen wissen, wie sie Hürden überwinden und anpacken und nicht nur, wie sie auf andere wirken. Es reicht nicht, sich Sorgen um Status, Geld und Ansehen zu machen.

2.) Weniger Schein, mehr Sein
In seinem Leben habe er genügend Menschen kennengelernt, die bestehende Probleme exzellent beschreiben konnten. Sie wussten, woran es haperte. Arbeitnehmer, die Herausforderungen fokussieren, analysieren und beschreiben, seien aber nicht immer auch echte Problemlöser, sondern versuchten mitunter, clever zu wirken, wenn Sie sich herausreden. Junge Menschen glänzen mit ihrem Wissen, denn Beschäftigte der Generation Z sind neben der Generation Y aufgrund der vielfältigen Bildungsmöglichkeiten besser ausgebildet als ältere Generationen. Und doch ist immer die Rede von fehlendem Durchhaltevermögen, von oberflächlichen Berufswahlen, von Faulheit.

Man sollte sich weniger um das kümmern, was man einmal darstellen wollte und wirklich anpacken, damit man zu einem optimalen und fokussierten Problemlöser werde. Ebern weniger Schein als Sein.

3.) Zwei Kategorien: Die Macher- und die, die Ausreden finden
Hintergrund der Ratschläge könnte sein, dass der Mensch, Mitarbeiter und Führungskräfte, manchmal dazu tendieren, für Hürden, die unlösbar scheinen, eine Ausrede zu finden und sich aus der Verantwortung zu ziehen, weil der bequemere Weg vorgezogen wird. Auch neigen wir dazu, anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben, wenn wir selbst keine Lösung finden, um Probleme gekonnt abzuwälzen.

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